Kurz vor Eintreten des damaligen kurzfristigen Zuchtverbotes für sogenannte gefährliche Hunderassen, entschieden wir uns für unseren Norfolk Terrier -Felix- einen weiteren Hund zur Gesellschaft in unsere Familie aufzunehmen.
Wir wählten bewusst eine Staffordshire Bullterrier Hündin aus, weil wir schon zu diesem Zeitpunkt der festen Überzeugung waren, dass die sogenannten gefährlichen Hunde in Händen von "normalen" Menschen auch Hunde wie alle anderen sind. So kamen wir zu unserer Tracy.
In den folgenden 5 Jahren wurden wir von ihrem faszinierenden Wesen und hervorragenden Qualitäten als Familienhund bestätigt. Hochintelligent, liebevoll -besonders zu Kindern-, stets bestrebt ihrem Besitzer zu gefallen, anhänglich und sehr verspielt- einfach ein toller Hund! Die anfänglich kritischen Meinungen einiger Freunde, Verwandten und Nachbarn (musste es denn unbedingt so ein Hund sein?) schlugen schon nach kurzer Zeit ins positive um, da alle von Tracy's eben genannten Eigenschaften begeistert waren.
Nach ihrem leider viel zu frühen Tod durch Nierenversagen, war für uns sofort klar, dass nur ein Stafford die Lücke in unseren Herzen wieder schließen konnte.